Mitarbeiter in Einrichtungen der Jugendhilfe oder in Jugendämtern sind bei Körperlicher oder Sexueller Misshandlung häufig mit dem Problem einer Fremdunterbringung konfrontiert. Kompetente Arbeit mit Mädchen und Jungen und deren Familien erfordert von Fachkräften eine Auseinandersetzung mit dem Problem. Es bedarf spezifischen Fachwissens. Im Mittelpunkt der Veranstaltung sollen Fragen und Erfahrungen aus der praktischen Arbeit stehen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit eigene Fälle vorzustellen.
Ferner werden Grundkenntnisse zum Thema vermittelt,
Handlungsstrategien, Auswirkungen von sexueller
Gewalt auf die Opfer und Fragen des Besuchskontaktes
besprochen.
Weitere Themen sind: Psycho-/Familiendynamik
und die Frage: Was ist bei Verdachtsmomenten
nach Aufnahme zu tun?